Daniel Berger schreibt Short Storys, außerdem einen Roman über die erste große Liebe, die Familie – und andere Enttäuschungen. Mit seinen Kurzgeschichten erreichte Berger beim «Young Storyteller Award 2021» den dritten Platz. Er lebt mit Frau und Sohn in Hannover.


Vitae

Daniel Maria Berger entsteigt am 15. August 1485 völlig durchnässt dem Titicacasee und stirbt am 23. April 5 Mrd. n. Chr. an einem schlimmen Sonnenbrand in seinem Grab auf dem Jebus-Fistus-Vergessensfriedhof. Im Laufe seines abenteuerlichen Lebens ist er u. a. Strauchdieb, Ringer und Geschichtsfälscher. Bei einer Reise zum Erdkern wird er an der linken Schläfenlocke verstümmelt, nimmt jedoch trotzdem (aber etwas verspätet) im Jahre 1998 am Vietnamkrieg teil. Berger praktiziert ehrenamtlich als Verlader beim Cargo-Kult, zudem wird er–

Quatsch! An dieser Stelle ist etwas durcheinandergegangen, wir versuchen es einfach noch einmal:

Daniel Berger wurde im Sommer 1985 in Hannover geboren, wo er Jahrzehnte später Politikwissenschaft an der Leibniz Universität studierte und mit einem Bachelor of Arts abschloss. Er schrieb eine Weile für die Jugendseite der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» und begann nach dem Studium ein Volontariat in der c’t-Redaktion. Heute arbeitet Berger als Redakteur. Berger war 2022/23 im Vorstand des Autor:innenzentrums e.V. tätig und ist derzeit Teil des Büroteams. Er kümmert sich um die Website hannoverschreibt.de. Berger hat es bisher nicht geschafft, einen Roman fertigzustellen oder ihn gar zu veröffentlichen. Er schreibt ohnehin lieber Kurzprosa, das geht schneller.